STATE Of The Art 17
Awareness
English version below!
Wir möchten, dass alle Menschen auf dem State of the Art 17 eine gute Zeit haben und sich wohlfühlen können.
Deswegen gibt es auf dem State of the Art 17 ein Awareness-Team, das für euch da ist, wenn ihr euch (oder andere) in einer Situation wiederfindet, in der ihr euch unwohl fühlt und Unterstützung wünscht.
Ihr erreicht das Team unter stateoftheart2025@gmail.com und während des Festivals per Anruf oder SMS unter +4915212920458
Das Team bewegt sich während Konzert und Party am Samstag über das Festivalgelände (Erkennungsmerkmal: pinke oder lila Weste). Zusätzlich ist der Awareness-Raum (Hs 27 Ackerpferdestall, KC.27.0.01) für dich an beiden Festivaltagen von 11 Uhr bis Programmende des jeweiligen Tages offen. Am Freitag ab 15:00, und am Samstag ab 14:00 bis Programmende ist dort mindestens eine Person aus unserem Awareness-Team für dich ansprechbar.
Was ist Awareness?
Unter Awareness versteht man das Bewusstsein und die Aufmerksamkeit für Situationen, in denen die Grenzen anderer verletzt werden. Dies ist bei jeglichen Diskriminierungsformen und sexualisierter oder physischer Gewalt relevant, beinhaltet aber auch die Sensibilität für das Wohlbefinden anderer Personen. Ziel der Awareness-Arbeit ist es, dass sich alle Menschen unabhängig von Geschlecht, sexueller Orientierung, Hautfarbe, Herkunft, Aussehen und körperlichen Fähigkeiten möglichst wohl, frei und sicher fühlen können. Durch die Sensibilisierung für bestehende Strukturen und deren Reflexion sollen grenzüberschreitende Situationen präventiv verhindert werden.
Um einige der genannten Begriffe nachzuschlagen oder euch eigenständig weiterzubilden, findet ihr, wenn ihr auf den Button klickt, ein ausführliches Glossar der Awareness-Akademie zu den Themen Antidiskriminierung, Diversität und Gleichstellung.
Die drei Grundsätze von Awareness-Arbeit
1. Konsens bzw. Zustimmung
Individuelle Grenzen werden respektiert: Nein heißt immer nein! Und noch wichtiger: Nur ja heißt ja!
2. Definitionsmacht
Wo ein Übergriff beginnt, bestimmt immer die betroffene Person und sie hat das Recht zu entscheiden, wie es nach dem Vorfall weitergeht.
3. Parteilichkeit
Die Wahrnehmung der betroffenen Person wird nicht in Frage gestellt – Solidarität steht an erster Stelle.
Die Aufgaben des Awareness-Teams
Da ein diskriminierungsfreier Raum in der Realität leider nicht denkbar ist, gibt es auf dem State of the Art Festival ein Awareness-Team. Dieses stellt sich aus Personen zusammen, die unterschiedliche Erfahrungen und Hintergründe zur Awareness-Arbeit mitbringen. Hierbei ist es wichtig zu betonen, dass wir keine Awareness-Schulung angeboten haben. Jedoch werden wir von einem erprobten Awareness-Team aus Hannover „Fluid Identity Network” (Instagram: @fluid.identity.network) in der Raumplanung und aktiv während der Party am Samstag unterstützt.
Das bedeutet, dass am gesamten Freitag und am Samstag tagsüber ein freiwilliges Awareness-Team auf dem Festival anwesend sein wird. Am Samstag wird das Team von „Fluid Identity“ von 20:00 – 02:30 für die Party auf dem Festivalgelände sein.
Ihr könnt euch an das Awareness-Team wenden, um Beratung, Unterstützung und Hilfe zu bekommen – egal, was der Anlass ist. Wie die Unterstützung durch das Awareness-Team aussieht, hängt dabei von den Wünschen und Vorstellungen der betroffenen Person ab. Ein Grundsatz unserer Arbeit ist, dass das Erlebte nicht infrage gestellt oder beurteilt und jede Situation vertraulich behandelt wird. Außerdem gibt es auf dem Gelände einen ruhigen und reizarmen Rückzugsraum (Awareness-Raum), in dem ihr euch zurückziehen könnt (sog. Safer Space). Hier findet Ihr auch diverse Materialien, die euren Besuch vereinfachen können, wie z.B. Oropax und Fidgettoys. Eine vollständige Liste findet ihr hier unter der Materialienliste.
Damit möglichst alle eine schöne Festivalerfahrung haben, seid allerdings auch ihr als Besuchende, Kunstschaffende oder Dienstleistende daran beteiligt, einen diskriminierungsfreieren Raum zu schaffen. Wenn ihr beispielsweise mitbekommt, dass eine Person belästigt wird, schreitet ein oder wendet euch an das Awareness-Team.
An dieser Stelle möchten wir darauf hinweisen, dass wir als Team nicht bei allen diskriminierungsrelevanten Themen Erfahrungen oder unerschöpfliches Wissen mitbringen.
Infrastruktur:
Unseren Awareness-Raum findest du in Raum KC.27.0.01, Haus 27 Ackerpferdestall (siehe Lageplan). Hier kannst du hinkommen, wenn du eine Pause oder einen Rückzugsort benötigst. Der Awareness-Raum wird für dich an beiden Festivaltagen von 11 Uhr bis Programmende des jeweiligen Tages offen sein.
Im Awareness-Raum gibt es verschiedene Materialien (siehe Liste) und am Freitag ab 15:00, und am Samstag ab 14:00 bis Programmende mindestens eine Person aus unserem Awareness-Team.
Zusätzlich findet ihr Informationsmaterial zu Awareness-Themen und eine kleine Auswahl von den Materialien im Festivalzentrum.
Unter folgender Nummer kannst du das State-Team jederzeit erreichen: +4915212920458
Unsere Toiletten sind ausschließlich All Gender und Flinta* (für Frauen, Lesben, inter, nichtbinäre, trans und agender Personen) Toiletten und werden dementsprechend gekennzeichnet sein.
Materialienliste Im Awareness-Raum:
- Fidgettoys
- Kuscheltiere
- Lichterketten
- kleine Lampen
- Sofa
- Infomaterial
- Rätselhefte/Malbücher
- Oropax
- Kissen
- Tee
- Wasserkocher
- Wärmflasche
- Decken
- Menstruationsartikel
- Schmerzmittel
- Skills (Scharfe Bonbons, Massagebälle etc.)
- Erste Hilfe Material
- Taschentücher
- Traubenzucker /Snacks (Riegel)
- Obst
- verschiedene Aufladekabel
- Verhütungsmittel
- Erfrischungstücher /Deo
- Spiele
Transport:
Folgende Busse fahren zusätzlich zu den Linienbussen von Haltestelle Scharfe Ecke und Marienburg
Freitag:
- Shuttle: 22:30
- Nachtbusse: 00:08, 00:19
Samstag:
- Shuttle: 22:30, 01:00, 02:30
- Nachtbusse: 00:08, 00:19
Außerdem wird es einen Fahrradtreff vor dem Hofcafé Haus 14 für Fahrradfahrer*innen geben, an dem sich für gemeinsame Abfahrten getroffen werden kann.
Barrieren:
Folgende Programmpunkte sind nicht barrierefrei:
- Niezaležnaja Respublika Mroja /// meet me halfway,
- Drink Some Water,
- Dj Gute Launi,
- Dj Genoss*in Geschossen,
- DJ mischmasch.
Alle anderen Programmpunkte sind barrierefrei, befinden sich im Erdgeschoss oder sind per Aufzug erreichbar.
Aufzüge gibt es im Haus Widersetzen (Hs 52 Theaterneubau) und im Haus für Maja (Hs 51 Atelier).
Folgende Toiletten sind barrierefrei: Haus Kim Hubert (Steinscheune), Haus Widersetzen (Hs 52 Theaterneubau), Haus für Maja (Hs 51 Atelier), Hs 27 Ackerpferdestall (siehe Lageplan).
Begleitpersonen haben kostenlosen Eintritt.
Die Performances “Car guys gay trucks and Oil”, “fetzen” und “Cha Ching” finden mit klassischer Bestuhlung statt! Wenn ihr auf einen festen Sitzplatz angewiesen seid, und/oder besondere Bedürfnisse an den Einlass habt, schreibt uns gerne an.
Die Performance “Absentee Law” findet ohne klassische Bestuhlung statt. Wenn ihr auf einen festen Sitzplatz angewiesen seid, oder längeres Stehen nicht möglich ist, schreibt uns ebenso gerne an.
(per Insta Dm oder Mail stateoftheart2025@gmail.com)
Content Notes / Inhaltswarnungen
Sogenannte Content Notes (Deutsch: Inhaltswarnungen) sind Hinweise auf sensible Inhalte und sollen Betroffenen helfen, besser mit Inhalten umgehen zu können, die starke Gefühle oder Erinnerungen auslösen.
Webseite:
Die Content Notes findest du auf der Instagram-Seite @stateofthearthildesheim bei den Posts der einzelnen Produktionen.
Vor Ort:
Content Notes werden ausgedruckt und vor die jeweiligen bespielten Räume gehängt. Diese werden mit einem Blatt Papier verdeckt, sodass Content Notes durch Aufdecken eingesehen werden können.
Allgemein:
Wir wollen darauf hinweisen, dass wir kein geschultes Awareness-Team sind und unser Konzept auf individuellen Awareness-Erfahrungen und -Qualifizierungen basiert.
Somit ist uns bewusst, dass unser Konzept Lücken aufweisen kann und wir sind offen für Verbesserungsvorschläge.
Code of Conduct: State 17
Wir wollen gemeinsam einen möglichst diskriminierungsfreien und sicheren Raum schaffen, in dem sich jede*r willkommen und respektiert fühlt. Hierfür haben wir einen Code of Conduct (Verhaltenskodex) erstellt als Grundlage für einen gemeinsamen Safer Space. Wir behalten uns vor, Menschen, die gegen diesen Verhaltenskodex verstoßen, vom Festivalgelände zu verweisen.
Wir tolerieren auf unserem Festival und den damit verbundenen Veranstaltungen keinen
- Rassismus
- Sexismus
- Diskriminierung (Herabwürdigung oder Benachteiligung) aufgrund von:
- sexueller Orientierung oder Identität
- religiösen oder ethnischen Hintergründen
- des Alters
- der körperlichen und geistigen Verfassung (Denk bitte daran, dass nicht jede Benachteiligung immer sichtbar ist.)
Nein heißt immer Nein.
Es wird nach dem Konsensprinzip gehandelt: Nur Ja heißt Ja. Das heißt, nur bei ausdrücklicher Bestätigung deines Gegenübers bist du eingeladen, dieser Person (emotional, körperlich) näher
zu kommen.
Wir arbeiten Betroffenenzentriert und es gilt das Prinzip der Definitionsmacht d. h. nur die betroffene Person bestimmt was sie als grenzüberschreitend, Gewalt oder Diskriminierung empfindet. Dabei wird das Erzählte nicht in Frage gestellt und Partei für die betroffene Person ergriffen.
Fragt nach Pronomen (er/ihm, sie/ihr, they/them, keine, alle…) bevor du über und mit Menschen redest und schließ nicht vom äußeren Erscheinungsbild auf das Gender von anderen Personen.
Wir tolerieren keine Gewalt (wörtlich, körperlich, psychische, rassistische, sexistische, etc). Anstarren, Catcalling, (d.h. übergriffiges Rufen, Reden, Pfeifen) sind hier mit eingeschlossen. Konflikte werden auf möglichst faire und wertschätzende Weise besprochen, um Lösungen zu finden.
Fotografiere oder filme keine anderen Menschen ohne deren ausdrückliche Erlaubnis. Es wird auf dem Festival eine*n Videograph*in und eine*n Fotograf*in geben. Auch von Ihnen wirst du vor Nahaufnahmen immer gefragt und kannst jedes Foto von dir löschen lassen – auch im Nachhinein.
Achte auf einen verantwortungsvollen Konsum und verhalte dich rücksichtsvoll. Bestimmte Substanzen können die Wahrnehmung der eigenen und der Grenzen Anderer verschieben.
- Anderen Menschen ohne ihr Wissen Substanzen (auch Alkohol) zu verabreichen wird nicht geduldet und führt zum Ausschluss der Veranstaltung.
- Das State of the Art ist ein vielfältiger Erfahrungsraum und gleichzeitig kein rechtsfreier Raum. Deswegen ist der Verkauf und die Abgabe illegaler Substanzen nicht geduldet.
Wenn es Situationen gibt, in denen du dich unwohl fühlst oder du grenzüberschreitendes oder diskriminierendes Verhalten siehst, wende dich gerne an das Awareness-Team (Erkennung an pinker oder lila Weste) oder gehe zum Awareness-Raum (Hs 27 Ackerpferdestall, Raum KC.27.0.01). Solidarität steht im Umgang mit Betroffenen dabei für uns an erster Stelle.
Im Awareness-Raum gibt es auch einen Ruheort, falls du dich einfach kurz zurückziehen möchtest.
Wir als Team sind uns den oben genannten Verhaltenskodex bewusst und unterstützen euch bestmöglich, wenn ihr uns braucht.
Trotz aller Bemühungen ist ein komplett sicherer Raum nicht zu garantieren. Ziel ist es, dass wir uns alle gemeinsam dafür einsetzen, auf unserem Festival unterschiedliche Bedürfnisse bestmöglich zu schützen. Es gilt das Prinzip einer kollektiven Verantwortungsübernahme.
Wir behalten es uns vor, Menschen vom Festival zu verweisen.
Awareness
Awareness-Concept (English)
We want everyone at State of the Art 17 to have a good time and feel comfortable.
That’s why there is an Awareness Team at the State of the Art 17, available for you if you (or others) find yourself in a situation where you feel uncomfortable and would like support.
You can reach the team at stateoftheart2025@gmail.com and during the festival by phone call or SMS at +4915212920458
The team will be moving around the festival grounds during the concert and party on Saturday (distinguishing feature: pink or purple vests). In addition, the awareness room (Hs 27 Ackerpferdestall, KC.27.0.01) will be open for you on both festival days from 11 a.m. until the end of the programme for that day. On Friday from 3 p.m. and on Saturday from 2 p.m. until the end of the programme, at least one member of our awareness team will be available for you in the Awareness room.
What is Awareness?
Awareness means being conscious and attentive to situations in which boundaries of others are crossed. This applies to all forms of discrimination as well as sexual or physical violence, but also includes sensitivity towards the wellbeing of others.
The goal of awareness work is to make sure that all people—regardless of gender, sexual orientation, skin color, origin, appearance, or physical abilities—can feel as comfortable, free, and safe as possible. By raising awareness of existing structures and reflecting on them, we aim to prevent boundary-violating situations proactively.
If you want to look up some of the mentioned terms or educate yourself further, you will find a detailed glossary on the topics of anti-discrimination, diversity, and equality when you scan the QR code, provided by the Awareness Academy.
The Three Principles of Awareness Work
1. Consent
Individual boundaries are respected: No always means no! And even more important: Only yes means yes!
2. Power of Definition
The affected person always gets to decide where an assault begins and has the right to determine what happens next.
3. Solidarity
The perception of the affected person is not questioned—solidarity comes first.
Tasks of the Awareness Team
Since a completely discrimination-free space is not realistically achievable, there is an Awareness team at the State of the Art Festival. The team is made up of people with different experiences and backgrounds regarding awareness work. It is important to point out that we did not offer any formal awareness training. However, we are supported in room planning and actively during the Saturday party by an experienced awareness team from Hannover, „Fluid Identity Network” (Instagram: @fluid.identity.network).
This means that a voluntary Awareness team will be present throughout Friday and during the daytime on Saturday at the festival. On Saturday, the Fluid Identity team will be on the festival grounds from 20:00 to 02:30 for the party.
You can approach the Awareness team for advice, support, and help—whatever the reason. What the support looks like depends on the wishes and needs of the affected person. A fundamental principle of our work is that experiences are never challenged or judged, and that all situations are treated confidentially.
In addition, there is a quiet and low-stimulation retreat space on the grounds (the so-called Awareness-room/Safer Space). Here you will also find various materials that can make your visit easier, such as earplugs and fidget toys. A complete list can be found under the materials list.
To ensure that everyone has a positive festival experience, you also play a part—as a visitor, artist, or service provider—in creating a space as free from discrimination as possible. For example, if you witness someone being harassed, intervene or contact the Awareness Team.
At this point, we want to emphasize that as a team, we do not have experience or unlimited knowledge in all aspects relevant to discrimination.
Infrastructure:
You can find our awareness room in room KC.27.0.01, building 27 Ackerpferdestall (see map). You can come here if you need a break or a place to retreat. The awareness room will be open for you on both days of the festival from 11 a.m. until the end of the programme for that day.
The awareness room contains various materials (see list) and at least one member of our awareness team will be present on Friday from 3 p.m. and on Saturday from 2 p.m. until the end of the programme.
In addition, you will find information material on awareness topics and a small selection of the materials in the festival centre.
You can reach the State team at any time at the following number: +4915212920458
Our toilets are exclusively all-gender and Flinta* (for women, lesbians, inter, non-binary, trans and agender persons) toilets and will be marked accordingly.
Materials available in the Awareness Room:
- Fidget toys
- Stuffed animals
- String lights
- Small lamps
- Sofa
- Informational materials
- Puzzle books/coloring books
- Earplugs
- Pillows
- Tea
- Electric kettle
- Hot water bottle
- Blankets
- Menstrual products
- Pain relievers
- „Skills“ items (spicy candies, massage balls, etc.)
- First aid kit
- Tissues
- Dextrose/snacks
- Fruit
- Various charging cables
- Contraceptives
- Refreshing wipes/deodorant
- Games
Transport:
In addition to regular bus lines, the following buses run from the „Scharfe Ecke“ and „Marienburg“ stops:
Friday:
- Shuttle: 22:30
- Night buses: 00:08, 00:19
Saturday:
- Shuttle: 22:30, 01:00, 02:30
- Night buses: 00:08, 00:19
There will also be a bicycle meeting point in front of the Hofcafé Haus 14 for cyclists, where they can meet up for joint departures.
Accessibility
The following programme items are not barrier-free: Niezaležnaja Respublika Mroja /// meet me halfway, Drink Some Water, Dj Gute Launi, Dj Genoss*in Geschossen, DJ mischmasch.
All other programme items are accessible, located on the ground floor or accessible by lift.
Lifts are available in Haus Widersetzen (Hs 52 Theaterneubau) and Haus für Maja (Hs 51 Atelier).
The following toilets are accessible: Haus Kim Hubert (Steinscheune), Haus Widersetzen (Hs 52 Theaterneubau), Haus für Maja (Hs 51 Atelier), Hs 27 Ackerpferdestall.
Accompanying persons have free admission.
The performances ‘Car guys gay trucks and Oil’, “fetzen” and ‘Cha Ching’ will take place with classic seating! If you require a fixed seat and/or have special admission requirements, please feel free to contact us.
The performance ‘Absentee Law’ will take place without traditional seating. If you require a fixed seat or are unable to stand for long periods of time, please also contact us.
(via Insta DM or email stateoftheart2025@gmail.com)
Content Notes
Content notes (similar to “trigger warnings”) indicate sensitive content and help those affected better cope with material that may trigger strong emotions or memories.
Website:
Content notes can be found on the Instagram page @stateofthearthildesheim in the posts of each production.
On Site:
Content notes are printed out and hung in front of the relevant rooms. These are covered with a sheet of paper, so they can be viewed by uncovering them.
General:
Please note that we are not a formally trained awareness team and that our concept is based on individual awareness experiences and qualifications.
We are aware that our concept may be incomplete, and we welcome suggestions for improvement.
Code of Conduct: State 17
Our aim is to create a space that is as discrimination-free and safe as possible, where everyone feels welcome and respected. To achieve this, we have created a Code of Conduct as the basis for a safer space together. We reserve the right to exclude people from the festival grounds who violate this Code of Conduct.
We do not tolerate, at our festival and related events, any:
- Racism
- Sexism
- Discrimination or derogation based on:
- Sexual orientation or identity
- Religious or ethnic background
- Age
- Physical and/or mental condition (please remember: not every disadvantage is visible.)
No always means no.
Consent is fundamental: Only yes means yes. That means you are only invited to get closer to someone (emotionally, physically) if they give you explicit confirmation.
We put those affected at the center, and the “power of definition” applies: only the affected person decides what they consider to be a boundary violation, violence, or discrimination. What is shared is not questioned, and we act in solidarity with those affected.
Ask about pronouns (he/him, she/her, they/them, none, all…) before referring to or talking with people, and do not assume someone’s gender based on appearance.
We do not tolerate any form of violence (verbal, physical, psychological, racist, sexist, etc.). Staring, catcalling (i.e., inappropriate calling, talking, or whistling) are included. Conflicts should be discussed in the most fair and appreciative way possible to find solutions.
Do not photograph or film anyone without their explicit permission. There will be a videographer and a photographer at the festival. They will also always ask for your permission before close-ups, and you can have any photo of you deleted—even afterwards.
Be mindful in your consumption and behave considerately. Some substances may affect the perception of your own and others‘ boundaries.
- Giving substances (including alcohol) to others without their knowledge is strictly forbidden and will result in exclusion from the event.
- State of the Art is a diverse space for experiences and not a lawless one. The sale or supply of illegal substances is not tolerated.
If you feel uncomfortable or witness boundary-crossing or discriminatory behavior, contact the Awareness Team (identifiable by pink or purple vests) or go to the Awareness Room (Hs 27 Ackerpferdestall, Room KC.27.0.01). In all dealings with those affected, solidarity is our top priority.
The Awareness Room also provides a quiet space if you simply want to withdraw for a while.
We as a team are aware of the Code of Conduct outlined above and will support you to the best of our ability if you need us.
Despite all efforts, a perfectly safe space cannot be guaranteed. The goal is that we all work together to best protect diverse needs at our festival, following the principle of collective responsibility.
We reserve the right to exclude people from the festival.
Bleib auf dem Laufenden
Domänenstraße 1, 31141 Hildesheim
stateoftheart2025@gmail.com